Schon 2019 kompensierte Calliope-Interpreters seine CO2-Emissionen durch eine Spende an eine Umweltorganisation, die sich auf die Aufforstung von Wäldern spezialisiert hat. Unsere Wahl fiel auf One Tree Planted, eine junge NGO mit Sitz in den USA, die mit unserem Beitrag 600 Bäume in den durch die Brandkatastrophe geschädigten Wäldern Kaliforniens pflanzte.
Im Einklang mit unserer Umweltcharta, lassen wir auch dieses Jahr auf Worte Taten folgen. Wir leisten unseren Beitrag wiederum an die NGO One Tree Planted, die dadurch 700 Bäume im Atlantischen Regenwald in Brasilien pflanzen kann.
Warum Brasilien?
Warum aber haben wir uns für Brasilien und dort für den Atlantischen Regenwald und nicht den besser bekannten Amazonas entschieden? Livia Cais, Calliopes Vertreterin in Brasilien, befragte zwei renommierte Sachverständige, ob es sinnvoll sei, angesichts der politisch höchst umstrittenen Rodungen im Amazonas-Regenwald ausgerechnet ein Projekt in Brasilien mit einer Umweltspende zu unterstützen. Einer der Experten ist Botaniker, Forscher und Professor im Dienste des Botanischen Gartens von Rio de Janeiro, der andere ist ein auf Umweltmanagement spezialisierter Agronom. Beide waren sich einig, dass “… wir heute mehr denn je Umweltprojekte finanziell und moralisch unterstützen müssen” und schlugen dafür den Atlantischen Regenwald vor.
Zahlen und Fakten zum Atlantischen Regenwald
Der Atlantische Regenwald erstreckt sich vom Nordosten Brasiliens in südlicher Richtung entlang der Atlantikküste und im Landesinneren bis an die Grenzen zu Argentinien und Paraguay. Obwohl nur noch ein kleiner Teil des ursprünglichen Waldgebiets übrig ist, gehört die Mata Atlântica immer noch zu den vielfältigsten Ökosystemen unseres Planeten und rangiert an zweiter Stelle hinter dem Amazonas-Gebiet, das übrigens entstehungsgeschichtlich jünger ist. Doch die Mata Atlântica zeichnet sich auch heute noch durch eine äußerst reichhaltige Biodiversität und eine Großzahl an endemischen Arten aus, von denen jedoch viele vom Aussterben bedroht sind. Andererseits werden auch heute immer noch neue Spezies entdeckt, z. B. rund tausend neue Blumenarten zwischen 1990 und 2006. Überdies hat man im Atlantischen Regenwald auch bisher unbekannte Primatenarten gefunden. Es besteht kein Zweifel: Diese Region verdient es, geschützt zu werden.
Unser Bekenntnis zur Umwelt
2020 gleicht Calliope seine CO2-Emissionen bereits zum zweiten Jahr in Folge durch einen Beitrag an einen Umweltfonds aus. Obwohl sich unser CO2-Fußabdruck aufgrund der COVID-19-Pandemie im laufenden Jahr erheblich reduzieren wird, dürfen wir nicht ruhen, denn die Umweltbelastung nimmt nicht im gleichen Maße ab. Die Kompensation der durch unsere Reisetätigkeit verursachten CO2-Emissionen ist denn auch nur ein Aspekt unseres umfassenden Umweltengagements. Wir werden auch in Zukunft bestrebt sein, die berufsbedingte Umweltbelastung zu minimieren und das Umweltbewusstsein unserer Partner – seien es Dolmetscher, Kunden oder Lieferanten – ohne Qualitätseinbuße der erbrachten Dolmetschdienstleistungen zu fördern.
Als Weltbürger erachten wir es als unsere Pflicht, die Umwelt zu schützen.
Hochwertige Dolmetschdienstleistungen müssen nicht umweltbelastend sein. Nehmen Sie mit Calliope-Interpreters, dem einzigen weltweiten Netzwerk von beratenden Dolmetschern, Kontakt auf. Wir freuen uns, Sie dabei zu unterstützen, den CO2-Fußabdruck ihres Events so gering wie möglich zu halten.